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Solarmodule auf dem Solarberg Fürth (Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz)
Der Solarberg in Fürth gilt als voller Erfolg für die Gewinnung von Solarstrom in der Stadt. Auf dem Weg zur Solarstadt ist der Solarberg mit seinen tausenden von PV-Modulen zu einem Symbol der Stadt Fürth avanciert. Seit der Eröffnung der PV-Anlage im Jahre 2003 verzeichnet die Stadt Fürth nämlich stetige Erfolge in Sachen nachhaltiger Stromproduktion.
Zwischen 1968 und 1999 wurde auf der Deponie Atzenhof noch Haus- und Gewerbemüll entsorgt. Ab 1993 erfolgten dann die ersten Sanierungen auf dem Gelände. Am 23. Dezember 2003 beschloss die Stadt Fürth dann den Bau der Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Deponie. Innerhalb von drei Monaten wurden insgesamt 5.760 Solarmodule am Südhang der Deponie angebracht und ans Netz gebracht. Die Nennleistung der Fürther Solaranlage liegt hier bei stolzen 1.008 kWp.
Am Fürther Projekt beteiligt waren eine Reihe von Unternehmen wie etwa Siemens oder Tramag, die sich als gelungene Kooperation erwies. Durch den Solarberg wird die umweltfreundliche und günstigere Stromversorgung von rund 250 Haushalten gesichert. Und auch für die Umwelt ist der Solarberg in Fürth ein Gewinn: Dank des Solarprojekts konnten die CO2-Emissionen um 6.000 Tonnen gesenkt werden. Das nachhaltige Projekt hat schließlich auch andere in der Stadt Fürth zum umweltfreundlichen Umdenken angestiftet. So haben sich auch im Stadtgebiet weitere solare Projekte entwickelt.
Objekt: | Solarmodule auf Freifläche |
Ort: | Fürth |
Baujahr: | 2003 |
Elektrische Leistung in kWp: | 1008kWp |
Beteiligte Unternehmen: | Stadt Fürth, infra fürth gmbH, Tramag |
Anlagenart: | Freifläche |
Anwendung: | Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Solarberg Fürth |